Im Exil - Das Grab des Diamantenherzogs

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Ausstellung
Kabinettausstellung im Schlossmuseum Braunschweig
Nach seiner Flucht aus Braunschweig aufgrund des Aufstandes im Jahr 1830 lebte Karl II. im Exil. Ein unmittelbarer Rückkehrversuch war ohne Erfolg geblieben und nach einer Zeit in England zog er schließlich nach Paris. Er kam zu Vermögen und legte eine aufsehenerregende Diamantensammlung an, die zur Bezeichnung „Diamantenherzog“ führte. Die politische Situation des deutsch-französischen Krieges 1870/71 veranlasste Karl II. erneut zu fliehen. Wie viele andere Emigranten ließ er sich in Genf nieder.

Zeitlebens hatte Karl II. versucht, seine Stellung im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg zurückzugewinnen. Immer wieder suchte er Verbündete, doch es sollte zu keiner Rückkehr kommen. Vor 150 Jahren starb Karl II. 1873 im Genfer Exil – ohne jemals den Anspruch auf das Herzogtum aufgegeben zu haben.

In der Kabinettausstellung wird mit Fotos und Graphiken ein Blick auf das Grabmal Karls II. in Genf ermöglicht und hinterfragt, an wen oder welche historischen Ereignisse mit dem Bildschmuck erinnert wird.

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