Tourübersicht
Der Geopfad führt als Rundwanderweg ca. 8,2 km durch die Buchenwälder des Landschaftsschutzgebietes. Nach mehr als 200 Millionen Jahren sind in den Ablagerungen der Muschelkalkzeit noch Spuren der damaligen Lebensformen enthalten. Am häufigsten findet man Reste von Seelilien, Ammoniten und Muscheln. Die Überreste von Fischen, Pflasterzahn-, Plesio- und Ichthyosauriern sind dagegen nur selten erhalten geblieben.
https://geopark-hblo.de/standorte/geopfade/lichtenberg-schloss-salder/
Gut zu wissen
Besucheraufkommen
Wegbeschreibung
Tourbeschreibung
1 Burg Lichtenberg
2 Gaußstein
3 Steinbruch am Kruxberg
4 Amphibienschutz in den Lichtenbergen
5 Höhenweg
6 Trochitenkalkbruch am Hardewegforst
7 Ausblick ins Tal
8 Grillplatz am Burgberg
Ausgangs- und Endpunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz Burgbergstraße unterhalb der Burg Lichtenberg.
Von dort führt der Weg zur (1) Burg Lichtenberg, der Burg Heinrich des Löwen. Von der Aussichtsplattform auf dem Bergfried hat man einen herrlichen Blick auf das Umland. Im Bergfried ist eine Ausstellung des Städtischen Museums Schloss Salder und im Außenbereich befindet sich ein Rundweg mit entsprechenden Informationstafeln.
Etwa 300 m von der Burgruine entfernt befindet sich der (2) Gaußstein, der an die Vermessungstätigkeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts des Braunschweiger Mathematikers und Geodäten Carl Friedrich Gauß erinnert.
Vom Gaußstein führt die Wanderung ein Stück über den Kammweg und dann bergab in südwestliche Richtung. Nach ca. 1,2 km hat man den ehemaligen (3) Steinbruch am Kruxberg erreicht.
Am Ende des Forstweges muss die Burgbergstraße überquert werden und über den straßenbegleitenden Weg erreicht man den Rastplatz Altenhagen (4) Amphibienschutz in den Lichtenbergen.
Der Rastplatz wird in südlicher Richtung verlassen und über den am Waldrand verlaufenden Forstweg erreicht man den Höhenweg (Punkt 5).
Man wandert auf dem Höhenweg weiter und folgt an dessen Ende der Forststraße in westliche Richtung. Nach ca. 2,4 km hat man den ehemaligen (6) Trochitenkalkbruch am Hardewegforst erreicht.
Nach der Besichtigung des Steinbruchs folgt man weiter dem Forstweg in westliche Richtung und kommt zum Rastplatz H.H. Genther´s-Ruh. Von der Sitzgruppe hat man einen herrlichen (7) Ausblick ins Tal, mit den in der Ebene liegenden Orten Lichtenberg und Lebenstedt.
Auf dem Wanderweg Nr. 25 geht man in westlicher Richtung weiter und erreicht den Ausgangspunkt der Wanderung, den Parkplatz Burgbergstraße. Hier befindet sich auch, etwa 50 m tiefer im Wald, der (8) Grillplatz am Burgberg.
Sicherheitshinweise
Ausstattung
Tipp des Autors
Anreise & Parken
Weitere Infos / Links
Autor:in
Thomas Kempernolte, Elm-Freizeit
Organisation
