Anstelle der zerstörten Peiner Synagoge steht eine rund zwei Meter hohe Säule, als Erinnerung an die Reichskristallnacht.
Sie trägt die Inschrift in Deutsch, Englisch und Hebräisch: „Hier stand die Synagoge, die am 11.11.1938 von unberufenen Händen zerstört wurde.“ Aufgestellt wurde das Mahnmal im August 1948. Infotafeln rund um das Mahnmal informieren über die Geschehnisse der besagten Tage.
Die 1907 neu erbaute Synagoge wurde in der Reichskristallnacht 1938 durch Brandstiftung von Nationalsozialisten zerstört. Bereits einen Tag vorher, am 10. November 1938, wurde Hans Marburger, Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, in der Synagoge ermordet.
Jedes Jahr am Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust findet an dieser Stelle eine Kranzniederlegung statt.
Gut zu wissen
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