Das Haus der Lessing-Loge zeichnet sich aus durch die Symbiose zwischen klassischem Baustil und druidischer Symbolik.
1906 gründete der Präsident des Deutschen Druiden-Ordens, Heinrich Fricke, die Lessing-Loge Peine in den Räumen eines Hotels. Seit 1926 ist das Haus der Mittelpunkt für ihre druidische, humanitäre Arbeit.
Die Innengestaltung des Hauses entspricht weites gehend dem Originalzustand. Architektonisch ist es der sich Anfang des 20. Jahrhundert entwickelnden Reformarchitektur zuzuordnen. Es wurden sowohl expressionistische Details als auch historisierend Rückbezüge geschaffen. Seine markanten neo-romantisch geformten Fensteröffnungen sind komplett mit markanter Glasmalereifenstern ausgestattet. Aufgrund seines architektonischen und künstlerischen Wertes steht es unter Denkmalschutz. Im Logenhaus befindet sich auch das Museum des Deutschen Druiden-Ordens.
Träger des Hauses ist der Druidenheim e.V.
Im Juli 1935 erfolgte auf Anordnung des Nazi-Regime die „Freiwillige offizielle Auflösung“ beider Logen. Im August 1936 setzte das Regime die Zwangsversteigerung des Logenhauses durch. Neuer Besitzer wurde der Preussische- Beamten-Bund Hannover.
1948 war die Wiedergründung der Lessing-Loge und 1952 kam das Haus wieder in den Besitz von Druidenheim eV.
Heute unterstützt die Loge u.a. die Pestalozzischule in Peine und schreibt humanitäre Schulwettbewerbe aus.
Neben der eigen Nutzung ist das Haus ein Forum für öffentliche Vortrags- und Informationsveranstaltungen, sowie Autorenlesungen. Die Gesellschaftsräume können über die hauseigene Gastronomie für Familenfeiern und andere Veranstaltungen gemietet werden. (gastronomie-im-logenhaus.de)
Gut zu wissen
Sonstige Ausstattung/Einrichtung
WC-Anlage
Zahlungsmittel
Barrierefreiheit
Anreise & Parken
Preisinformationen
Ansprechpartner:in
Herr Erhard Witkop
Autor:in
Peine Marketing GmbH
Organisation