Gedenkstätte "Wunder von Lengede" - Schacht Mathilde

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Denkmal

Weltweite Bekanntheit erlangte Lengede im Herbst 1963 durch das Grubenunglück . Am 24. Oktober wurden 129 Bergleute im Schacht ''Mathilde'' beim Bruch eines oberirdischen Bergbau-Klärteiches (Klärteich 12) von 500.000 Kubikmetern Wasser überrascht. Die gesamte Grube wurde von der 100 m-Sohle bis zur 60 m-Sohle überflutet. 86 Bergleute retteten sich noch am selben Tag. Für die übrigen 43 erschien eine Rettung nicht möglich. Nach acht Tagen wurden drei weitere Bergleute gerettet. Das ''Wunder von Lengede'' bezeichnet das Auffinden noch lebender Kumpel in 60 Metern Tiefe am 3. November. Noch vier weitere Tage hielten die elf Männer Untertage aus, bevor sie mit einer Dahlbuschbombe geborgen werden konnten.

Im Rathaus von Lengede ist seit 2007 eine Dauerausstellung mit Originalexponaten von der Rettungsaktion eingerichtet. Diese steht Besuchern während der Öffnungszeiten des Rathauses und nach Vereinbarung auch darüber hinaus zur Verfügung.

Unsere Tipp:

Erfahren Sie mehr zum Thema Eisenerz und tauchen Sie in die Geschichte des Bergbaus rund um Lengede ein. Sie starten mit einer ausführlichen Führung durch die Ausstellung im Lengeder Rathaus, die anschaulich den Bergbaualltag sowie „Das Wunder von Lengede“ dokumentiert. Anschließend geht es zu Fuß (5 km) zur Gedenkstätte des Grubenunglücks, an den Klärteichen vorbei zum Seilbahnberg mit herrlichem Rundblick über das Peiner Land bis hin zum Harz.

Gut zu wissen

Anreise & Parken

Parken
Kostenfreie Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

Öffentliche Verkehrsmittel
www.reiseauskunft.bahn.de

Autor:in

Inga Heine, wito gmbh

Organisation

Allianz für die Region GmbH

Gedenkstätte "Wunder von Lengede" - Schacht Mathilde

Vallstedter Weg
38268 Lengede

http://www.lengede.de/leben-in-lengede/kultur/dauerausstellung/

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