Nach dem gleichnamigen Sachbuch von Anatol Regnier geht der essayistische Dokumentarfilm dem Leben und Wirken von Schriftsteller*innen während des Dritten Reiches nach, die nicht ins Ausland emigrierten.
Was bewegte Menschen wie Hans Fallada, Gottfried Benn, Erich Kästner, Ina Seidel oder Will Vesper dazu, in Deutschland zu bleiben? Wer von ihnen sympathisierte mit den Nazis? Welche inneren und äußeren Widersprüche provozierte das Leben und Arbeiten unter dem Regime – auch für Institutionen wie die Akademie der Künste in Berlin? Anhand von Interviews, unter anderem mit dem Autor Florian Illies, der Kunsthistorikerin Julia Voss und dem Filmproduzent Günter Rohrbach, diskutiert der Film die Frage nach dem Vertrauen in die Kunst und in Künstler*innen sowie das komplexe Verhältnis zwischen ästhetischen Positionen und politischem Handeln.
Gut zu wissen
Preisinformationen
Eintritt: 6,00 € / erm. 4,00 €
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen und als mobile Tickets unter www.braunschweig.de/roter-saal-ticket (zzgl. 2,00 € Gebühr je Bestellung)
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